Donnerstag, 2. April 2009

Gott liebt Sex...!

Nein, kein Aprilscherz (wäre ja auch ein Tag zu spät...), ich meine wirklich, was diese Überschrift aussagt. Gott liebt Sex, immerhin hat Er ihn erfunden! Wenn Gott etwas dagegen hätte, dann müsste er jeden einzelnen Menschen ohne deren Zutun selbst kreieren.

Wie das aber nunmal so ist, gibt es nichts im Leben ohne sinnvolle Grenzen. Sexualität ist etwas besonderes - auch wenn es ihn heute an jeder Strassenecke, im Fernsehen, Internet, Videotheken und anderswo zu finden gibt. 14 Jahre alt und noch kein Sex? Wie uncool... Wettkampf um die Anzahl abgeschleppter Mädchen/Frauen, One-Night-Stands die die eigene Lust befriedigen ohne Verantwortung tragen zu müssen, etc...

Über die Verletzungen, Enttäuschungen, die fehlende tragende Liebe, den Mangel an Halt durch Treue und Verbindlichkeit - darüber wird hinweggeschaut, vertuscht, cachiert. Manchmal hört davon ein Psychologe, Therapeut oder Seelsorger - wenn sich denn der Betroffene dorthin traut.

Den Rahmen von Ehe hat Gott nicht umsonst für die Sexualität geschaffen, als Schutz für alle Beteiligten. Das hat mit Spass verderben nichts zu tun, erfüllte Sexualität ist durchaus in der Monogamie zu finden. Guter Sex hat mit mehr zu tun, als athletischen Stellungswechseln oder dem ausprobieren verschiedener Partner - Vertrauen ist ein wesentlicher Bestandteil davon.

Auch Kinder sind erst in einer verbindlichen Partnerschaft von Mann und Frau wirklich geschützt und aufgehoben (fragt mal einen Kinderpsychologen), sofern diese denn auch eine gesunde Beziehung und Erziehung leben.

Eine kurze Bemerkung zur Homosexualität: ich nehme einmal ihre eigenen Waffen zur Hand - die hochgepriesene Wissenschaft. Im Jahr Darwins sei mir erlaubt einmal darauf hinzuweisen, dass mit der Evolutiontheorie die Entwicklung hin zur Homosexualität die menschliche Rasse vor das Problem stellt, in nicht allzulanger Zeit auszusterben...
Im Ernst, ich bin überzeugt, dass Homosexualität ein Fehlverhalten ist (wie viele andere Verhaltensweisen auch), welches sicherlich durch Erfahrungen der Vergangenheit und Gefühle geprägt ist - das macht das Verhalten aber nicht richtig. Wenn ich neidisch auf das Auto meines Nachbarn bin, kann ich wohl anführen, dass ich in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen bin und ein Bedürfnis nach dem Wohlstand anderer habe. Das erklärt zwar meinen Neid, macht ihn aber nicht zu einer Tugend. Es bleibt falsch, sein Auto besitzen zu wollen.
Ich habe keinen Zweifel, dass Gott neidische Menschen liebt. Ich bin überzeugt, dass Er unseren Neid vergibt, wenn wir Ihn darum bitten (immerhin ist sein Sohn Jesus Christus für die Vergebung unserer Schuld gestorben!). Und ich bin ebenso sicher, dass Gott mein Verhalten und Denken verändern und erneuern will und kann.

Zurück zum Thema: Sex, Drugs and Rock'n Roll haben unsere Gesellschaft nicht zum Guten verändert.
Gott will uns für unsere Sexualität einen guten Rahmen setzen, der uns selbst und andere schützt und der unserer Intimität wieder Wert verleiht.

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