Freitag, 20. März 2009

Fantasy - Bücher die das Leben bereichern

Auch als blogger braucht man das Rad zum Glück nicht neu zu erfinden. Geschrieben wurde schon immer viel, manches sogar sehr gut, anderes ist weniger zu empfehlen. Aus der Reihe meiner Lieblingsautoren möchte ich heute auf zwei hinweisen.

Der eine ist Stephen Lawhead. Er hat mehrere fantastische mehrbändige Werke geschrieben und herrliche Analogien zum Leben als Christ zu Papier gebracht. Dazu sind die Bücher noch spannend und begeisternd geschrieben.
Wer kennt zum Beispiel nicht die Sage von König Artus und Merlin dem Zauberer? Die Pendragon-Saga von Lawhead spielt in diesem Zeitalter, der Autor nimmt jedoch einen neuen Blickwinkel zu der Geschichte, ohne die Story kaputt zu machen, im Gegenteil, er erweckt sie fantastisch neu zum Leben.
Wer sich von diesem geschichtlich angehauchten Abenteuer nicht begeistern lässt, sollte es mit dem Lied von Albion versuchen, einer völlig frei erfundenen Geschichte in einer Parallelwelt.

Parallelwelt bringt mich zu dem zweiten Autor: C. S. Lewis. Er ist der vermutlich grösste christliche Apologet des 20. Jahrhunderts, unterrichtete Literatur am College in Oxford und der Universität von Cambridge und hat viele Bücher verfasst. Neben den Chroniken von Narnia - die sich obwohl es Kinderbücher sind, auch bestens für Erwachsene eignen - hat Lewis auch die Perelandra-Trilogie geschrieben. Hier werden Menschen mit der Erfindung der Raumfahrt auf fremde Planeten versetzt, die sich von der Erde im wesentlichen durch den Status zwischen Kreaturen und Gott unterscheidet, ebenso wie im Verhältnis der verschiedenen Geschöpfe auf den Planeten untereinander.
Man kann erahnen, wie es wohl auch für die Menschen auf der Erde einmal gedacht und gemacht war, ebenso wie man eine Vorstellung von der möglichen Wiederherstellung dieses Zustands bekommt.
Auch wenn man am Schreibstil den Professor in C. S. Lewis erkennt, lassen sich seine Fantasybücher hervorragend lesen.

Also, wer eins von diesen Büchern in die Finger bekommt - lesen bitte!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen